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Knuddels für Klimaschutz

Knuddels, Klima, Klimaschutz, CO2, Neutralität, Umwelt, Ressourcen

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Verfasst von Knuddelsteam
Vor über einer Woche aktualisiert

(Dieser Beitrag wird regelmäßig mit Updates aktualisiert)

Du möchtest selbst etwas proaktiv zum Klimaschutz beitragen?

Wir haben dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, die jeder von uns im Alltag integrieren kann:

  • Regionale Bioprodukte kaufen

  • Den Konsum von Fleisch, Milchprodukte und Eier reduzieren

  • Nur soviel einkaufen, wie man selbst auch verbraucht, um eine Lebensmittelverschwendung zu verhindern

  • Second-Hand-Kleidung sowie Gebrauchtes anstatt Neues kaufen

  • Ältere, aber noch gute Kleidung, Elektronik, Bücher, etc. nicht vernichten, sondern verkaufen oder spenden

  • Autofahren vermeiden und lieber die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, Fahrgemeinschaften bilden oder das Fahrrad nehmen

  • Bei der Anschaffung von neuen Geräten auf die Effizienzklasse achten

  • Auf Einwegprodukte verzichten, um Plastik zu vermeiden

  • Den Müll richtig trennen, um die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen

  • Unnötige Chemikalien wie Lufterfrischer oder WC-Steine vermeiden

  • Auf Weichspüler verzichten

Du möchtest herausfinden, wie dein ganz persönlicher CO₂-Fußabdruck ist? Finde es jetzt mit dem WWF-Klimarechner heraus!

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Knuddels ist offiziell ein klimaneutrales Unternehmen!

Klimaneutral bedeutet: Alle Emissionen unserer Produkte und unseres Unternehmens wurden erfasst, werden kontinuierlich reduziert und über anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Unsere Schritte zusammengefasst im Einzelnen:

1. Berechnung der CO₂-Emissionen
Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CCF – Corporate Carbon Footprint, also den CO₂-Fußabdruck unseres Unternehmens berechnet. Dazu gehören Emissionen aus Quellen wie Energie und Heizung, Bürobedarf, Anfahrt zum Arbeitsplatz und alle Emissionen, die wir als Unternehmen verursachen.

2. Emissionen vermeiden und reduzieren
Unsere CCF-Berechnung zeigt uns deutlich, wo wir unsere CO₂-Emissionen weiter reduzieren müssen. Wir aktualisieren jährlich diese Berechnung, um einen Überblick über unsere Fortschritte und unseren Erfolg bei der Reduktion zu haben sowie weitere Verbesserungsbereiche zu identifizieren. In einem ersten Schritt haben wir schon vor fünf Jahren auf Ökostrom umgestellt und uns über den Zeitraum energieeffiziente Geräte angeschafft.

3. CO₂ ausgleichen
Einige Emissionen bleiben jedoch immer noch übrig, die vorerst unvermeidbar sind. Doch diese gleichen wir wie bereits angekündigt konsequent aus, indem wir zwei Projekte aus dem ClimatePartner-Portfolio unterstützen:

Wir finden, dass diese Projekte perfekt zu unseren Werten und zu Knuddels passen, da bei uns zum Einen der Mensch im Fokus steht und wir ein digitales Produkt erschaffen, welches Energie und Strom benötigt.

4. Transparenz schaffen
Über unser Label „klimaneutrales Unternehmen“ und die ID-Nummer kannst du unsere Klimaneutralität über das ClimatePartner ID-Tracking-Tool nachverfolgen: ClimatePartner ID tracking tool.

→ Neben der Vermeidung und Reduzierung von Treibhausgasen ist der Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Ohne diese Kompensation ist das 1,5-Grad-Ziel der Pariser Konvention derzeit nicht erreichbar – es gibt noch nicht die notwendigen Technologien, um alle Emissionen drastisch zu reduzieren. Durch die Investition in Klimaschutzprojekte wird jedoch eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern des globalen Südens gefördert, damit Fortschritt nicht allein auf fossilen Energien beruhen muss.

Good to know:

Wir fördern durch die Investition in Klimaschutzprojekte die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) wie z. B. die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern.

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Knuddels unterstützt zwei Klimaschutzprojekte: Eines in Kolumbien und eines auf den Philippinen!

Warum hat Knuddels sich entschieden, Klimaschutzprojekte zu unterstützen?

Nicht an allen Stellen kann CO₂ Ausstoß vermieden werden und vor allem nicht im Nachhinein, wenn man gerade erst mit dem Projekt “Klimaneutralität” gestartet ist.

Grundsätzlich ist unser Wunsch, den CO₂ Ausstoß auf ein Minimum zu reduzieren. Doch auch hier werden Positionen übrig bleiben, die man nicht oder nicht sofort minimieren kann. Diesen nicht vermeidbaren CO₂ Ausstoß wollen wir über Klimaschutzprojekte kompensieren.

Wir haben daher zwei Klimaschutzprojekte ausgewählt, die gut zu uns und unseren Werten passen. Unsere Mission lautet: “Wir bringen Menschen näher zusammen”.

Daher war zum Einen unser Anspruch, ein Klimaschutzprojekt auszuwählen, bei dem der Mensch im Fokus steht und das einen positiven Einfluss auf die Menschen vor Ort hat. (Natürlich beeinflussen die Klimaschutzprojekte indirekt an einer Stelle immer auch den Menschen positiv. Bei manchen steht dies aber noch stärker im Fokus als bei anderen Projekten.)

Zum Anderen haben wir uns dazu entschieden, ein Projekt zu unterstützen, welches im Bereich erneuerbare Energien angesiedelt ist. Knuddels ist ein digitales Produkt und hierfür braucht es insbesondere Technik sowie Energie und Strom, um dieses weiterzuentwickeln und ebenso auch, um es zu nutzen.

Aus beiden Bereichen haben wir uns je ein Projekt ausgesucht, das bedeutet, die Kompensation teilt sich auf beide auf.

Quelle: Waldschutz, Mataven, Kolumbien, climatepartner.com/1402

Wälder zählen zu den wichtigsten CO₂-Speichern der Erde. In den letzten Jahren sind die Waldflächen stark zurückgegangen. Die Gründe hierfür sind beispielsweise, dass die Besiedelung zunimmt, Wälder vermehrt landwirtschaftlich genutzt oder illegal abgeholzt und Rohstoffe abgebaut werden.

Mit Hilfe von Waldschutzprojekten sollen die Wälder langfristig erhalten und geschützt werden.

In dem ersten Klimaschutzprojekt, welches wir unterstützen, geht es konkret um den Waldschutz in Kolumbien. Dabei wird ein Gebiet von 1.150.200 Hektar tropischen Regenwalds geschützt und dessen Artenvielfalt erhalten.

Das Projekt arbeitet außerdem mit den Gemeinden vor Ort zusammen, um die Lebensbedingungen der Bevölkerung vor Ort zu verbessern. Dabei unterstützt es insbesondere die Bereiche Bildung, Gesundheitsversorgung, sanitäre Einrichtungen und Ernährungssicherheit.

Konkrete Beispiele hierfür sind z. B.:

  • Die Sicherstellung von Lebensmitteln für über 3000 Familien

  • Die Verbesserung des Zugangs zu Bildung und die Verbesserung von Lernbedingungen für Kinder

  • Sauberes Wasser und Sanitäranlagen durch den Bau von 30 solarbetriebenen Pumpen für die Versorgung von Trinkwasser und besserer Aufbereitung des Abwassers

  • Gleichberechtigung bei den Geschlechtern durch mehr Mitspracherecht und Beteiligung an Entscheidungen von 7600 Frauen

  • Der Schutz der Artenvielfalt (knapp 250 Vogelarten, knapp 200 Schmetterlingsarten, über 30 Käfer- und sowie über 120 Pflanzenarten)

  • Stärkung der Wirtschaft der Gemeinden vor Ort

→ Jährlich werden mit diesem Projekt etwa 3.622.352 t CO₂ Emissionen reduziert.

Quelle: Windenergie, Luzon, Philippinen, climatepartner.com/1091

Die Energie aus Wind gilt als emissionsfrei. Der Ausbau von erneuerbaren Energien ist wichtig, um der Klimaerwärmung entgegenzuwirken sowie die langfristige Energieversorgung zu sichern.

In dem zweiten Klimaschutzprojekt, welches wir unterstützen, geht es um die erneuerbare Energie im philippinischen Strommix. 2015 war hier der Anteil noch sehr niedrig (ca. ¼) und nur 5% kamen aus der Biomasse-, Solar- und den Windkraftwerken. Dabei haben die Philippinen ein hohes Potential für Windkraft (von 76 Gigawatt). Ein Windpark in der Provinz Llocos Norte auf der Hauptinsel Luzon versorgt die Bevölkerung nun mit Strom.

Der Betreiber des Windparks hat außerdem ein Programm zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung vor Ort, sowie zum Umweltschutz festgelegt.

Konkrete Beispiele hierfür sind z. B.:

  • Die Finanzierung von 12 Stipendien für Schüler aus der Region

  • Feste Arbeit für knapp 400 Menschen aus der Region (sowohl im Windpark selbst, als auch in Baumschulen oder als Waldschutzaufsicht in der Region)

  • Indirekt sind durch das Projekt 400 weitere Arbeitsplätze entstanden

  • Aus der eigenen Baumschule wurden inzwischen über 350.000 neue Bäume auf der Fläche um den Windpark und verschiedenen Wasserschutzgebiete gepflanzt.

→ Jährlich werden mit diesem Projekt etwa 140.000 t CO₂ Emissionen reduziert

Nach der Kompensation durch diese beiden Projekte können wir uns bei Knuddels für das Jahr 2021 klimaneutral nennen. Doch das bedeutet nicht, dass das Projekt Klimaschutz damit abgeschlossen ist. Dies ist ein andauernder Prozess, bei dem wir dich mit weiteren Updates zu unseren Maßnahmen auf dem Laufenden halten werden.

Wenn du mehr über die Kriterien der Klimaschutzprojekte von ClimatePartner erfahren willst, findest du hier nähere Infos zu.

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Menschliches Leben ist auf unserem Planeten nur möglich, weil unsere Umwelt dafür nahezu optimale Bedingungen bietet. Keiner von uns könnte auch nur kurze Zeit ohne die lebenserhaltende Atmosphäre existieren.

Diese lebenserhaltende Umwelt ist aber durch die steigende Erderwärmung in Gefahr. Es ist schon länger wissenschaftlicher Konsens, dass der aktuelle Klimawandel zu sehr großen Teilen durch den Menschen hervorgerufen wird.

Unser steigender Verbrauch der endlichen Ressourcen unseres Planeten und die Verschmutzung der Umwelt kann nicht zukunftsfähig sein. Es bedarf bisher noch nicht absehbarer Anstrengungen bei der Reduzierung des Ausstoßes von CO₂, um die Erwärmung auf 2 Grad (besser 1,5 Grad) zu begrenzen.

Für uns als Knuddelsteam besteht kein Zweifel, dass der Klimawandel zu den größten und existenziellsten Bedrohungen der Menschheit gehört. Es ist kaum ein höheres Ziel vorstellbar, als die nachhaltige Erhaltung des Lebens auf unserem Planeten. Deshalb wollen wir unserer Verantwortung gerecht werden und einen Beitrag zur Begrenzung dieser Schäden leisten.

Unser Ziel ist es daher, als Unternehmen noch bis Ende des Jahres klimaneutral zu werden!

Folgende Maßnahmen haben wir bisher als Unternehmen in unserem Büro getroffen:

  • Verwendung von Ökostrom

  • E-Auto als Firmenwagen

  • Anschaffung von energieeffizienten Geräten

  • Bestellungen soweit wie möglich reduziert

  • Vermeidung von Papier & Ausdrucken → Fokus auf digitale Akten

  • Nächtliche Abschaltung der Bildschirme, um Verbrauch zu reduzieren

  • Stärkung des Bewusstseins und der Wichtigkeit von Klimaschutz

  • weniger Lebensmittelverschwendung durch bewussteren Einkauf

  • Austausch mit Mitarbeitern, wie wichtig es ist, Verbrauch auch privat zu reduzieren

  • Seminarbesuche & Wissenserweiterung zum Thema Klimaschutz

Wie geht es weiter?

Für uns ist es wichtig, nicht nur zuzusehen und zu warten, wie andere das Klima retten, sondern auch mit anzupacken und etwas zu verändern. Jeder Einzelne von uns kann dazu beitragen, gegen den Klimawandel anzukämpfen und etwas für die Zukunft zu bewegen!

Wir werden daher weiterhin darauf achten, unsere obigen Maßnahmen auszubauen.

Dabei soll es aber nicht bleiben: CO₂-Ausstoß und Ressourcenverbrauch, den wir nicht weiter reduzieren können, wollen wir stattdessen durch die aktive Unterstützung klimafreundlicher Projekte kompensieren!

Unser großes Ziel als Unternehmen ist es, CO₂-negativ zu werden. Hierfür arbeiten wir mit der Umweltberatung Climate-Partner zusammen, um uns als klimaneutrales Unternehmen zertifizieren zu lassen und dies dann auch für die nächsten Jahre zu erhalten.

Wir freuen uns, wenn ihr uns auf diesem Weg begleitet. Wir werden euch in den folgenden Wochen immer wieder mit neuen Updates versorgen.

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