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Unsere laufende Zusammenarbeit mit dem BKA: Ein Rückblick auf die ersten zwei Monate
Unsere laufende Zusammenarbeit mit dem BKA: Ein Rückblick auf die ersten zwei Monate

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Verfasst von Knuddelsteam
Vor über 3 Monaten aktualisiert

Seit gut zwei Monaten arbeiten Knuddels und das Bundeskriminalamt (BKA) nun zusammen, um Minderjährige auf und außerhalb der Plattform zu schützen und gemeinsam Straftaten in diesem Kontext zu bekämpfen.

Was können wir aus dieser Zeit berichten?

Wir sind mit dem bisherigen Verlauf der Kooperation äußerst zufrieden. Die Zusammenarbeit mit dem BKA empfinden wir als sehr vertrauensvoll und sind davon überzeugt, die Sicherheit auf unserer Plattform dadurch weiter verbessern zu können.

Schon jetzt verzeichnen wir erste Erfolge und Ergebnisse des Pilot-Projektes:

Seit dem Start der Kooperation am 12. Juni 2023 haben wir unsere Sicherheitsmaßnahmen mithilfe des BKA weiterentwickelt und diese durch den Einsatz zusätzlicher technischer Mittel verstärkt. Dazu gehört der Einsatz unseres selbstentwickelten KI-Filters, der Gespräche im Zusammenhang mit Sexualität und Minderjährigen erkennt und in anstößigen Fällen die Unterhaltung beendet. Die entsprechenden Accounts werden dann automatisch gesperrt. Der Filter bietet zudem einen Melde-Button, der bei Verwendung eine Überprüfung der Unterhaltung durch das Knuddels-Team auslöst. Unsere Mitglieder reagieren dadurch sensibler auf mögliche Verstöße unserer Community-Regeln. Insgesamt registrieren wir seit dem Start der Kooperation eine vermehrte Nutzung des Meldesystems.

Hierdurch auftretende Verdachtsfälle prüfen wir und bringen diese anschließend schnell beim BKA zur Anzeige.

Was können wir zu den registrierten Verdachtsfällen sagen?

Die Pilot-Kooperation zwischen Knuddels und dem BKA soll durch die schnelle Anzeige von Verdachtsfällen die Plattform langfristig sicherer machen, um unsere Mitglieder bestmöglich zu schützen. Bei den an das BKA übermittelten Verdachtsmeldungen handelt es sich hauptsächlich um solche Fälle, in denen Personen über potenzielle Straftaten außerhalb der Plattform sprechen. Straftaten, die tatsächlich innerhalb des Chat geschehen, bilden dagegen eine deutliche Minderheit.

Straftaten, bei denen tatsächlich ein Kind im Chat anwesend war, haben wir im Rahmen der Kooperation nicht registriert, was wir auf unsere bereits bestehenden Sicherheitsmaßnahmen zurückführen. Die Auswertung zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und motiviert uns, weitere Maßnahmen für mehr Sicherheit auf unserer Plattform zu entwickeln.

Einschlägige Verdachtsfälle verfolgt die Behörde weiter und bei strafbaren Inhalten werden konsequent Ermittlungsverfahren von den örtlich zuständigen Strafverfolgungsbehörden eingeleitet. Das zeigt: Knuddels ist kein rechtsfreier Raum, potenzielle Straftaten werden bei uns konsequent verfolgt!

Unser Ziel ist es, die dahinterstehenden Personen der Strafverfolgung zuzuführen und langfristig von Knuddels auszuschließen – die Kooperation mit dem BKA ermöglicht es uns, diesem Vorhaben ein entscheidendes Stück näher zu kommen.

Welches Zwischenfazit können wir ziehen?

Bereits jetzt steht fest, dass potenzielle Täter auf Knuddels nicht anonym sind - und in Fällen verdächtiger oder strafbarer Handlungen unmittelbar an das BKA gemeldet werden.

An dieser Stelle möchten wir uns von Herzen bei allen Mitgliedern bedanken, die uns bei unserer Mission für mehr Sicherheit unterstützen, indem sie in den Channeln auf ein respektvolles Miteinander achten, verbotenen Themen keinen Raum bieten und mögliche Verstöße aktiv melden.

Ein ganz besonderer Dank gebührt dabei unseren ehrenamtlichen Admins und den Mitgliedern unseres Jugendschutzteams!

Ihr alle habt einen unschätzbar wertvollen Anteil daran, die Sicherheit auf Knuddels hochzuhalten und eine friedliche und harmonische Atmosphäre auf der Plattform zu wahren.

Wir freuen uns darauf, mithilfe der BKA-Kooperation weitere Fortschritte zu machen und werden euch hierzu auf dem Laufenden halten!

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